04.02.2020 in Allgemein

SPD-Fraktion will Radverkehr zwischen Pieschen und der Neustadt verbessern

 

Die SPD-Stadtratsfraktion hat vergangene Woche einen Antrag eingereicht, der eine zeitnahe Asphaltierung der Harkortstraße zwischen der Haltestelle Liststraße und der Bürgerstraße fordert. Derzeit ist dieser Straßenabschnitt insbesondere für den Radverkehr ein großes Ärgernis. Während auf dem Bischofsplatz und der Fritz-Reuter-Straße das alte Pflaster in den letzten Jahren ausgetauscht wurde, weist die Radverkehrsverbindung von der Neustadt nach Pieschen hier eine empfindliche Lücke auf. Im Radverkehrskonzept wurde dieses Problem schon erkannt und in Priorität 1 einsortiert.

Die SPD-Fraktion schlägt vor, den nur 170 Meter langen Abschnitt zusammen mit dem Knotenpunkt Liststraße im Jahr 2021 zu sanieren. Bisher möchte die Stadtverwaltung das Pflaster nur einseitig auf etwa 70 Meter Länge austauschen. SPD-Stadtrat Stefan Engel schätzt die Kosten auf etwa 200.000 Euro. Im Zuge der Asphaltierung sollen dann ordentliche Radfahrstreifen geschaffen werden. Weiterhin möchte die SPD prüfen lassen, ob beim Umbau des Knotenpunkts Liststraße doch noch eine direkte Linksabbiegemöglichkeit für den Radverkehr in die Harkortstraße geschaffen werden kann.

Dazu erklärt Stefan Engel, SPD-Stadtrat für Pieschen und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion:

„Es wäre ein Schildbürgerstreich, den Deckentausch auf der Harkortstraße auf die lange Bank zu schieben. Wenn die Haltestelle Liststraße ohnehin aufwändig umgebaut wird, sollte diese kleine Baumaßnahme gleich mit durchgeführt werden. Eine zusätzliche Sperrung für die Straßenbahnlinie 13 ist dann auch nicht notwendig. Die Situation ist mit dem Bischofsplatz vergleichbar. Dort hat der Stadtrat ja auch eine zügige Lösung gefunden. Radfahren macht auf der Harkortstraße derzeit überhaupt keinen Spaß. Entweder man lässt sich vom Pflaster durchschütteln, fährt illegal auf dem Fußweg oder wird in der asphaltierten Straßenmitte vom Autoverkehr bedrängt. Hier sollte die Stadtpolitik zügig Abhilfe schaffen.“

06.01.2020 in Allgemein

SPD begrüßt Übertragung von Pieschener Wohnungen an die WiD

 

Seit Anfang der neunziger Jahre ist der Stadtteil Pieschen-Süd eines der städtischen Sanierungsgebiete. Da das Sanierungsgebiet demnächst aufgehoben wird, schlägt die Stadtverwaltung dem Stadtrat nun vor, die bisher durch den Sanierungsträger verwalteten 327 Wohnungen in die neue städtische Wohnungsbaugesellschaft WiD einzulegen. Diese sollen den kommunalen Wohnungsbestand verstärken und weiterhin zu günstigen Preisen vermietet werden.

Dazu erklärt Stefan Engel, Pieschener Stadtrat und Vorsitzender der SPD Dresden-Pieschen:

„Pieschen ist ein sozial durchmischter Stadtteil und das soll auch so bleiben. Die bisher vom Sanierungsträger verwalteten über 300 Wohnungen sind tatsächlich noch für fast alle Menschen erschwinglich. Mit der Übertragung an die WiD wird der bezahlbare Wohnungsbestand langfristig gesichert. Wir begrüßen die geplante Öffnung für Menschen mit Einkommen knapp über der Einkommensgrenze für den Wohnungsberechtigungsschein. Damit wird soziale Durchmischung auch in den einzelnen Häusern gewährleistet. Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch die in den Häusern ansässigen Gewerbetreibenden weiterhin bezahlbare Mieten vorfinden.“

Der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Vincent Drews ergänzt:

„Die WID wächst und vermehrt ihren Wohnungsbestand. Das ist eine gute Entwicklung für die Mieter in Dresden. Pieschen zeichnet sich als lebendiger Stadtteil aus, in dem Menschen aller sozialen Schichten zusammenwohnen. Das gilt es zu erhalten. Die SPD-Fraktion wird den Vorschlag der Verwaltung unterstützen.“

 

12.08.2019 in Allgemein

SPD-Landtagskandidat Vincent Drews: „Neue Koalition nur mit Mietendeckel“

 

In der letzten Woche veröffentlichte die Landeshauptstadt Dresden die aktuellen Zahlen zur Mietpreisentwicklung in Dresden. In den vergangenen zehn Jahren sind die Mieten demnach um über 26% gestiegen. In den vergangenen zwei Jahren betrugt der Anstieg dabei sogar 6,4% und lag damit deutlich über dem Mittel der vergangenen zehn Jahre. Das zeigt, dass die Dynamik im Dresdner Mietmarkt weiterhin stark zunimmt.

Vincent Drews, wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Stadtrat und Landtagskandidat beschreibt die Situation auf dem Wohnungsmarkt so: „Die Mietpreisentwicklung in Dresden geht weiter steil nach oben. Dabei sind die jährlichen Steigerungsraten mit Wohnungsmärkten in Berlin und anderen großen Städten der Republik vergleichbar. Das führt dazu, dass sich gerade Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen kaum noch eine Wohnung leisten können. Vor allem können sie sich nicht mehr aussuchen, wo sie wohnen wollen. Sie werden in wenige Stadtteile gedrängt, in denen der Wohnraum bezahlbar ist. Ob die Schule des Kindes, der eigene Arbeitsplatz oder die Wohnung der Eltern in der Nähe der eigenen Wohnung ist, kann oftmals nicht mehr berücksichtigt werden.“

 

09.08.2019 in Allgemein

Rechtsradikale Schmierereien auf Plakaten – SPD-Landtagskandidat Vincent Drews erstattet Anzeige

 

Am Montag oder Dienstag wurden mehrere Plakate des Dresdner SPD-Landtagskandidaten Vincent Drews im Stadtteil Pieschen mit rechtsradialen Äußerungen beschmiert. Die Täter versahen die Plakate auf der Hartigstraße und Osterbergstraße mit Aussagen wie „I love Adolf H.“, „Ich liebe meinen Führer“ oder den einschlägigen Kürzeln „H.H.“ und „88“. Der 31-jährige Stadtrat hat bei der Polizei daraufhin Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die entsprechenden Plakate wurden zeitnah durch neue Exemplare ersetzt.

Dazu erklärt Vincent Drews:

„Rechtsradikale Äußerungen haben weder auf Wahlplakaten, noch an irgendeiner anderen Stelle etwas zu suchen. Wer den Nationalsozialismus verherrlicht, will nicht politisch diskutieren, sondern begeht eine Straftat. Das wiegt auch deutlich schwerer als der materielle Schaden. Mich besorgt die zunehmende Enthemmung, mit der über diesen Abschnitt deutscher Geschichte gesprochen wird. Als Stadtrat, aber auch als Mitglied des Stolpersteine Dresden e.V. werde ich mich auch zukünftig für ein weltoffenes Dresden engagieren, das seine Geschichte nicht ausblendet. Wir freuen uns über Hinweise, wer für diese Schmierereien verantwortlich ist.“ 

27.05.2019 in Allgemein

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

 

Wir möchten uns als SPD Dresden-Pieschen ganz herzlich für das Vertrauen und Ihre Stimmen bei der Kommunalwahl am 26. Mai bedanken. Vielen Dank für 7.631 Stimmen (9,9%) bei der Stadtratswahl und 8.222 Stimmen (10,8%) bei der erstmaligen Direktwahl des Stadtbezirksbeirats. Damit wird die SPD nach fünf Jahren Pause wieder ein Stadtratsmandat in Pieschen haben, das von unserem Vorsitzenden Stefan Engel bekleidet wird. Auch im Stadtbezirksbeirat ist die SPD weiterhin mit zwei Mandaten vertreten. 

Auch wenn das Gesamtergebnis der SPD ernüchternd ist, konnten wir im Stadtbezirk Pieschen die Verluste bei der Stadtratswahl mit 1,3 Prozent in Grenzen halten und absolut sogar über 1.100 Stimmen zusätzlich gewinnen. Im Vergleich zur zeitgleich stattfindenen Europawahl konnten wir ein um 2,2 Prozent (Stadtrat) bzw. 3,1 Prozent (Stadtbezirksbeirat) höheres Ergebnis erreichen. Diese Zahlen sind für uns Ansporn, unsere kommunalpolitische Arbeit weiter im Interesse der Pieschener Bürgerinnen und Bürger fortzusetzen!

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