Nach übereinstimmenden Presseberichten wurde das Areal des Projektes „Marina Garden“ unweit des Alexander-Puschkin-Platzes durch die bisherige Eigentümerin Regine Töberich an die CTR Group verkauft. Damit hat der jahrelange Stillstand rund um das zwischen Leipziger Straße und Elbufer gelegene Grundstück ein Ende. Im vergangenen Jahr hatte der Dresdner Stadtrat einen Bebauungsplan beschlossen, der eine maßvollere Bebauung und einen deutlich größeren Abstand zur Elbe vorsieht.
Dazu erklärt Stefan Engel, Stadtbezirksbeirat und Vorsitzender der Pieschener SPD:
„Der Verkauf des Grundstücks ist ein positives Signal. Es freut mich, dass die jahrelange Hängepartie nun offenbar ein Ende hat. Durch den beschlossenen Bebauungsplan bleibt eine breite Grünzone an der Elbe zugänglich. Auch eine Hochwasserschutzanlage für die Leipziger Vorstadt kann ohne Probleme errichtet werden. Es war richtig, dass Rot-Rot-Grün im Stadtrat nicht blind einer Investorin hinterhergerannt ist, sondern aktiv Stadtentwicklung betrieben hat. Die derzeitige Planung ist ein kluger Kompromiss. Die Stadt kann eine Bebauung nicht komplett verbieten, aber einige Rahmenbedingungen definieren. Ein Kauf des Grundstücks durch die Stadt wäre toll gewesen, ist aber leider nicht zustande gekommen.“