Verkauf des Marina Garden-Areals positives Signal

Veröffentlicht am 02.08.2019 in Kommunales

Nach übereinstimmenden Presseberichten wurde das Areal des Projektes „Marina Garden“ unweit des Alexander-Puschkin-Platzes durch die bisherige Eigentümerin Regine Töberich an die CTR Group verkauft. Damit hat der jahrelange Stillstand rund um das zwischen Leipziger Straße und Elbufer gelegene Grundstück ein Ende. Im vergangenen Jahr hatte der Dresdner Stadtrat einen Bebauungsplan beschlossen, der eine maßvollere Bebauung und einen deutlich größeren Abstand zur Elbe vorsieht. 

Dazu erklärt Stefan Engel, Stadtbezirksbeirat und Vorsitzender der Pieschener SPD:

„Der Verkauf des Grundstücks ist ein positives Signal. Es freut mich, dass die jahrelange Hängepartie nun offenbar ein Ende hat. Durch den beschlossenen Bebauungsplan bleibt eine breite Grünzone an der Elbe zugänglich. Auch eine Hochwasserschutzanlage für die Leipziger Vorstadt kann ohne Probleme errichtet werden. Es war richtig, dass Rot-Rot-Grün im Stadtrat nicht blind einer Investorin hinterhergerannt ist, sondern aktiv Stadtentwicklung betrieben hat. Die derzeitige Planung ist ein kluger Kompromiss. Die Stadt kann eine Bebauung nicht komplett verbieten, aber einige Rahmenbedingungen definieren. Ein Kauf des Grundstücks durch die Stadt wäre toll gewesen, ist aber leider nicht zustande gekommen.“ 

Der neugewählte SPD-Stadtrat blickt positiv auf den weiteren Prozess:

„Ich hoffe, dass der neue Eigentümer die Entwicklung des Areals im guten Zusammenspiel mit Verwaltung und den weiteren Anliegern vorantreibt. Gerade bei der architektonischen Gestaltung kann ich mir noch die eine oder andere Verbesserung vorstellen.“


Der SPD-Ortsverein Dresden-Pieschen hat derzeit etwa 70 Mitglieder und umfasst die Stadtteile Kaditz, Mickten, Pieschen, Trachau, Trachenberge und Übigau.

 

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