SPD Pieschen geht mit zehn Kandidierenden in die Stadtratswahl

Veröffentlicht am 04.12.2023 in Wahlen

Am Samstag hat die Dresdner SPD ihre insgesamt 110 Kandidierenden für die Stadtratswahl am 9. Juni 2024 aufgestellt. Auch im Wahlkreis 3, der den kompletten Stadtbezirk Pieschen umfasst, geht die SPD mit zehn Kandidierenden in den Wahlkampf. Diese wurden von der Dresdner SPD-Mitgliedschaft durchweg mit über 90 Prozent der Stimmen bestätigt. 

Auf Platz 1 kandidiert erneut der 31-jährige Historiker Stefan Engel. Er wurde erstmals 2019 in den Stadtrat gewählt, ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Sprecher seiner Fraktion für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Bau, Verkehr, Umwelt und Energie. Auf Platz 2 kandidiert die 32-jährige Psychologin Rebecca Overmeyer. Sie vertritt die SPD seit 2020 im Stadtbezirksbeirat Pieschen. Platz 3 nimmt der 57-jährige Ministerialrat Dr. Walter Kühme ein, der sich zudem auch im Stadtgärten e.V. engagiert. Auf den Plätzen 4 und 5 kandidieren die leitende Notarmitarbeiterin Maria Schönherr (40) und Johannes Eikerling (69), Dipl.-Ingenieur Architektur und Stadtplanung und langjähriger Geschäftsführer der Pieschener Stadtteilsanierungsgesellschaft PSG.

Auf den Plätzen 6 und 7 folgen die Berufsschullehrerin Julia Seliger (33) und der parteilose Unternehmer und Stadtbezirksbeirat Uwe Sochor (54). Die Liste wird durch die 61-jährige Krankenschwester Katherina Schubarth, den 35-jährigen Kinderarzt Dr. Benjamin Dorschner und die 64-jährige Lehrerin Sabine Kaniewski abgeschlossen.

Dazu erklärt Stefan Engel, Stadtrat und Vorsitzender der SPD Dresden-Pieschen:

“Die Pieschener SPD geht mit einer starken Liste in die Stadtratswahl. Seit 2019 konnten wir für den Dresdner Nordwesten schon einiges erreichen: Die Harkortstraße wurde saniert, die Linie 13 fährt dauerhaft nach Kaditz und das August-Theater spielt weiter im sanierten Pieschener Rathaus. Darauf wollen wir in den nächsten fünf Jahren aufbauen. Der Alte Leipziger Bahnhof darf kein Spekulationsobjekt sein, sondern muss zu einem durchgrünten und bezahlbaren Stadtquartier werden. Dafür muss die Stadt auch selbst Eigentümer von Flächen werden. Der Neubau eines Schwimmbads für Pieschen darf nicht zum Papiertiger werden. Wir setzen uns zudem für bessere Busverbindungen über die Flügelwegbrücke ein: Es braucht endlich eine direkte Linie aus dem Stadtbezirk nach Löbtau.”
 

 

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