Hochwasser

Veröffentlicht am 10.04.2006 in Allgemein

THW-Mitarbeiter beim Bau einer Sandsack-Barriere (Foto: Lohse)

Das ungewöhnlich hohe Frühjahrshochwasser der Elbe führte auch in Pieschen zu einer bedrohlichen Lage, die jedoch nicht außer Kontrolle geriet und bei weitem nicht die Ausmaße vom August 2002 annahm. THW, Feuerwehr und Bundeswehr beteiligten sich an den vorsorglichen Maßnahmen und errichteten u. a. im tiefstgelegenen Bereich der Kötzschenbroder Straße einen kleinen Wall aus Sandsäcken.

Diese - übrigens im ganzen 20. Jahrhundert nie erreichte - Elbhöhe, die bei einem Pegel von etwa 7,50 m knapp unterhalb des Starßenniveaus der Kötzschenbroder lag, zeigte auch deutlich, welche Auswirkungen die von der Landestalsperrenverwaltung geplante Schutzmauer hätte:

Bei einem geplanten Schutzziel von etwa 9,75 m würde fast die gesamte, den Pieschener Bürgern so wichtige Elbpromenade an der Kötzschenbrodaer Straße von einer mehr als zwei Meter hohen Mauer regelrecht abgeriegelt.

Stattdessen kann aus unserer Sicht nur eine mobile Schutzwand, die im hoffentlich weiterhin äußerst seltenen Fall eines Hochwasserpegels von mehr als acht Metern in diesem Abschnitt zum Einsatz käme, eine sinnvolle Lösung sein!

 

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