Schluss mit Debatten um LKW-Trasse – SPD für sofortigen Stopp der Planungen

Veröffentlicht am 18.03.2013 in Kommunales

Zur Debatte um eine LKW-Trasse von Radebeul nach Dresden erklärt Richard Kaniewski, Vorsitzender der SPD in Pieschen und Stadtrat:

„Pieschen braucht keine LKW-Trasse. Deswegen müssen die Planungen dafür sofort eingestellt werden. Die Anlieger wollen sie nicht, die Kleingärtner wollen sie nicht und wir brauchen sie nicht. Deswegen muss endlich Schluss sein mit der Planerei. Die SPD in Pieschen und im Dresdner Stadtrat kämpft seit über einem Jahr für Transparenz bezüglich der LKW-Trasse. Wir wollten Antworten und Klarheit von der Verwaltung. Von Anfang an hat sich die SPD klar gegen eine solche Trasse positioniert. Auf Initiative der SPD musste die Verwaltung bei einer Einwohnerversammlung Rede und Antwort stehen – das war richtig und wichtig."

"In der neuen Verwaltungsvorlage zur Einwohnerversammlung erkennt die Landeshauptstadt jetzt auch an, dass die LKW-Trasse weder gewollt, noch gebraucht wird *. Das ist die richtige Erkenntnis. Deswegen muss die Verwaltung jetzt handeln und alle Planungen sofort einstellen. Die SPD begrüßt auch den Antrag zur Einstellung der Planungen der LKW-Trasse. Deswegen werden unsere Pieschner SPD-Ortsbeiräte diesem Anliegen am 19.03.2013 auch ihre Zustimmung geben. Es muss endlich Schluss sein mit der Verunsicherung von Anwohnern und Kleingärtnern – diese LKW-Trasse muss vom Tisch.“

* Auszug V2101/13 „Neue Straßentrasse zwischen der den östlichen Gewerbestandorten der Großen Kreisstadt Radebeul und der Bundesautobahn A 4 (Anschlussstellen Dresden-Neustadt und Dresden-
Wilder Mann; Ergebnisse der Einwohnerversammlung vom 27. November 2012“ (S. 6):

„Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die deutlich überwiegende Mehrheit der Redebeiträge aus der Anwohnerschaft und der Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Kleingartensparten eine neue Straßentrasse zwischen Rankestraße und Kötzschenbroder Straße sowohl westlich als auch östlich der BAB A 4 ablehnt. Im Mittelpunkt der Begründungen stehen dabei eine befürchtete Verschlechterung der Luftqualität, erhöhte Lärmbelastungen, Vernichtung bzw. gravierende Beeinträchtigung von Kleingärten und -anlagen, Flächenversiegelung sowie auch Fragen der Verkehrssicherheit.“

„Auch die Ertüchtigung beider derzeit im Lkw-Stadtplan der LH Dresden ausgewiesenen Lkw-Routen wird als Alternative zu einer Neubautrasse mit analogen Argumenten ebenfalls mehrheitlich abgelehnt.“

 

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