Wie in jedem Monat möchte Sie unser Ortsbeirat Stefan Engel wieder über die aktuellen Diskussionen im Pieschener Ortsbeirat informieren. Alle Unterlagen zur letzten Sitzung am 7. November sind im Ratsinformationssystem zu finden. Wer Nachfragen hat oder die Ortsbeiratsinfos monatlich per Mail erhalten möchte, kann sich gerne unter stefan.engel@spd-dresden.de melden.
1) Stabile Kinder- und Jugendarbeit im Ortsamt Pieschen
Die November-Sitzung wurde ganz maßgeblich dafür genutzt, dass sich mal die einzelnen Mitglieder von "Pieschen open", dem Trägerverbund der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit im Ortsamtsbereich, vorstellen konnte. Konkreter gesagt sind dies der Jugendtreff Oase auf der Fechnerstraße, die Angebote der Laurentiuskirchgemeinde mit dem Jugendtreff in der Apostelkirche (mit Tonstudio!) und dem Kidstreff auf der Homiliusstraße, das weithin bekannte Eselsnest auf der Eisenberger Straße, das Jugendhaus Roter Baum auf der Großenhainer Str., das Emmers und schließlich noch die mobile Jugendarbeit der Diakonie.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Angebote von den Kindern und Jugendlichen gut angenommen werden und auch ein recht breites Klientel angesprochen wird. Positiv zu sehen ist, dass die Angebote in Pieschen recht stabil sind und die Personalsituation auch verhältnismäßig zufriedenstellend ist. Trotzdem bleibt es natürlich Auftrag von Verwaltung und Politik die zunehmenden Bedarfe in einem wachsenden Stadtteil auch weiterhin im Blick zu haben. Themen wie Drogenkonsum oder die Verdrängung von Jugendlichen (Verlust von Freiräumen, schärfer Kontrollen von Ordnungsamt usw.) werden wir natürlich weiter begleiten. Und natürlich hat die eine oder andere Einrichtung auch noch ganz eigene Probleme, die angegangen werden müssen (z.B. barrierefreie Toiletten im Eselsnest).
2) CDU entdeckt den Radverkehr für sich
Zweites wesentliches Thema war ein Antrag der CDU zum grundhaften Ausbau bzw. zur Beschilderung touristischer Fernradwege in der Stadt Dresden. In Pieschen betrifft das den Elberadweg, der ja auf der Übigauer Insel Richtung Kaditz noch riesige Lücken aufweist.